Wie hat alles angefangen ?
Nachdem sich die ELK von der Vereinigten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal unabhängig gemacht hatte, tauchten
Ideen und Wünsche auf, Beziehungen auf Kirchenkreisebene und gleicher Augenhöhe zu gründen.
1980 fragte die schwarze Evangelische Lutherische Kirche (ELK) von Namibia nach Kontakten zu deutschen Kirchenkreisen.
So flog 1981 die erste Delegation aus dem Kirchenkreis Düsseldorf-Ost in den neuen Partnerkirchenkreis Mariental und
nahm Kontakt zu den 8 Gemeinden und ihren Einrichtungen auf. Etwas später suchten die Gemeinde Mettmann und die Gemeinde
Bergisch Gladbach Kontakt zu Düsseldorf, um an diesem Austausch zu partizipieren.
Seitdem gehören zum Programm der ökumenischen Partnerschaft
- gegenseitige Delegationsbesuche,
- Informationsaustausch,
- Förderung von Projekten,
- Partnerschaftssonntage,
- Jugendaustausch,
- Zusammenarbeit im Aktionsbündnis gegen AIDS sowie
- die Erinnerung an die wechselhafte Geschichte Namibias besonders im Widerstand
gegen die deutsche Kolonialmacht und
- die Information über die Apartheid unter südafrikanischer Regierung.
Auf Konsultationen werden seit 1985 Ziele, Richtlinien und Projekte zwischen
den Partnern gemeinsam festgelegt :
1985 Gut Holmecke
1990 Swakopmund I
1998 Hattingen
2006 Swakopmund II
2013 Bad Driburg
2019 Windhoek
Wegen fehlendem Nachwuchs in ihren Arbeitskreisen lösten sich die Gruppen in Mettmann und
Bergisch Gladbach im Laufe der Zeit auf. Auch der Kirchenkreis Düsseldorf-Ost ging im
Zusammenschluss der Düsseldorfer Kirchenkreise auf und der AK Namibia arbeitet seither als
Arbeitskreis des Kirchenkreises Düsseldorf weiter.