Kirche in Düsseldorf und Daten zur Geschichte der Partnerschaft mit Namibia




Beiderseitige Besuche im Laufe der Jahre



Hinweise zur Vorbereitung namibischer Besuche in Deutschland



VEM - Mittler zwischen Deutschland und Namibia



Der Klimawandel - Die Weltbank berichtet über Namibia


Für alle, die mal wieder den Geschmack des südlichen Afrika im Mund haben wollen, hier der dazu passende Link :
Wein aus dem südlichen Afrika.


Namibia-
Unterstützung e.V.
Auch wir versuchen diesen engagierten Verein zu unterstützen, indem wir seine Infos weitergeben.

Okumbahe
Zu der Frage : Wie schafft man es, regelmässig Kontakt mit Namibia zu halten?
Hier eine mögliche Antwort im Jahresrückblick 2023 des Vereins.
Reise Herbst 2024 :
Bericht Teil 1
Bericht Teil 2
Bericht Teil 3
Bericht letzter Teil 4


Unseren in allen Düsseldorfer Kirchen ausliegenden Flyer in Papierform finden Sie auch unter diesem Link online.

www.nam-p-dus.de
Namibia Partnerschaft
zwischen dem namibischen Kirchenkreis Mariental und
dem deutschen Kirchenkreis
Düsseldorf
seit 1981


Heute hat hier der Weihnachtsmarkt eröffnet, der Duft von Glühwein liegt in der Luft. Der Advent ist die Zeit, herunterzukommen und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Weihnachten ist die Zeit der Entspannung, in der man Zeit hat für für seine Liebsten, für die Familie und Freunde.
Vor allem aber ist Weihnachten die Zeit der Hoffnung, die Zeit für einen neuen Aufbruch.
          Der Arbeitskreis wünscht eine schöne Adventszeit.

Unsere Delegation war in Namibia auf Tour :



Unser Partner-Kirchenkreis Mariental liegt im südlichen Namibia innerhalb der Region Hardap - die hier schwarz gekennzeichnet ist.
Er ist einer von 6 Kirchenkreisen der ELCRN, der
Evangelical Lutheran Church in the Republic of Namibia
- das ist - abgesehen von der deutschen ELCIN-DELK - die Kirche der Lutheraner im zentralen und südlichen Namibia.

8 Gemeinden gehören zum Kirchenkreis Mariental, entsprechend den Namen auf der Karte.


Die Menschen leben hier unter schwierigen Bedingungen. Der Süden Namibias ist heiss und trocken, im Sommer sind Mittagstemperaturen um 35 Grad C normal, im Winter in der Nacht geht das Thermometer um oder unter Null bei Tagestemperaturen um 25 Grad.
Die unter südafrikanischer Regierung herrschende "juristisch festgelegte" Apartheid ist einer "sozialen" Apartheid gewichen.
Aufgrund ihrer sozialen Benachteiligung lebt die Mehrheit der schwarzen Bevölkerung auch heute noch am Rande der Städte. Hohe Arbeitslosigkeit, kaum Arbeits-und Ausbildungsplätze, eine immer noch hohe HIV/AIDS-Rate und zunehmende Gewalt gegen Frauen und Kinder belasten die Bevölkerung und zerstören auch immer mehr die familiären Bindungen.

Fast täglich liest man in den Zeitungen von Vergewaltigungen von Frauen und Kindern, von Mord und Suiziden.

Die Corona-Pandemie hat unsere Partner zwar belastet - die wirtschaftliche Lage mit Entlassungen und Arbeitslosigkeit und ohne ein soziales Netz setzt der Bevölkerung jedoch weitaus mehr zu. Kein Geld zu haben bedeuted auch, dass man nichts mehr kaufen kann. Der Hunger nimmt überhand. Die Statistiker reden dabei von 50 % der_Gesamtbevölkerung.

Die Kirche bietet sowohl in spiritueller wie auch sozialer Hinsicht einen Halt. Der Gottesdienst wird von der ganzen Gemeinde gestaltet, oft in mehreren Sprachen abgehalten und von sehr viel Musik begleitet. Daher kann er auch drei Stunden und länger dauern.
Kindergärten, Jugendgruppen, Bibelkreise und Chöre halten das Gemeindeleben aufrecht.

Das ELCAP - Evangelical Lutheran Church AIDS Programme war die Antwort der ELCRN auf die AIDS-Bedrohung im südlichen Afrika, als die Regierung sich auf diesem Gebiet noch zurückgehalten hatte. ELCAP bietet Information, Ausbildung und Weiterbildung zum Thema und Unterstützung im Umgang mit AIDS. Mit dem Einsatz der amerikanischen Regierung (Programm PEPFAR) beim namibischen Staat gegen HIV / AIDS sind die kirchlichen Aktivitäten in diesem Bereich in den letzten Jahren zurückgegangen. ELCAP hat sich daher seit Corona mehr der Beratung und Bekämpfung von Corona in ländlichen Gebieten gewidmet.

Eine Beratung zu sozialen Fragen findet statt durch den "Desk for Social Development". In Zusammenarbeit mit ELCAP wurden hierfür Regionalbüros geschaffen, wo bedürftige Namibier beraten werden, wie sie sich selbst weiterhelfen können und aus welchen Quellen sie selbst Unterstützung beantragen können.
Der Desk ist personell unterbesetzt, hat sich aber gerade in letzter Zeit einen starken Namen gemacht als Sekretariat und Stimme für die landlosen Bürger Namibias. Somit war er auch in der zweiten Landkonferenz in der ersten Oktoberwoche 2018 ein wesentlicher Rückhalt für diese Personengruppe.

Eine mehrjährige Testphase in dem Dorf Otjivero östlich von Windhoek hat bewiesen, dass eine Grundsicherung in Höhe von nur wenigen Namibian-Dollar (BIG - Basic Income Grant) für jedermann vom Säugling bis zu Beginn der Rentenzahlung das Leben der Bedürftigen nicht nur einfach verbessert, sondern auch die Eigeniniatitive fördert.
Allerdings ist das Projekt nicht nachhaltig, denn nur solange das Geld von aussen regelmässig floss, wurde ein Fortschritt verzeichnet. Danach ebbten die meisten Iniatitiven ab. Dennoch ist immer noch eine Förderung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls spürbar, wie der frühere Leiter des Projektes vor kurzem feststellte. Siehe hierzu den obengenannten Link "www.bignam.org".
Daher ist zu begrüssen, dass die Diskussion um die Einführung eines BIG für bestimmte Einkommensgruppen nicht abstirbt.

Das Anliegen des Namibia Arbeitskreises Düsseldorf ist es, durch eine grosse Beteiligung der deutschen Gemeindemitglieder die Partnerschaft lebendig zu halten. Der jährliche Partnerschaftssonntag an Trinitatis, regelmässige Treffen des Arbeitskreises, Informationen an alle Gemeinden des Kirchenkreises, Teilnahme an den jährlich stattfindenden Treffen der deutschen Partnerschaftskirchenkreise in Wuppertal und der Austausch von Delegationen sollen die Verbundenheit zeigen.

Der Arbeitskreis sieht sich als Ansprechpartner in Deutschland für seine namibischen Partner im Kirchenkreis Mariental. Der Arbeitskreis sammelt und versendet Kollekten und Spenden sowie Gelder aus Kirchensteuern nach Namibia.

Am Mittwoch, dem 27.11.2024 findet das nächste Treffen statt mit den folgenden Punkten.

Andacht

1. Die interkulturelle Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen in Düsseldorf
    Vorbereitungen auf das gemeinsame Projekt „Join-In“

2. Bericht der Mitglieder der Delegationsreise, die vom 22.10. bis zum 01.11. in Namibia stattgefunden hat.
    Bericht über die drei einkommensstiftenden Projekte im Kirchenkreis Mariental

3. Verschiedenes :
    - Abrechnung von Willem Gaweseb über die Ende 2023 und 2024 für Bildungsunterstützung
         gesandten Gelder - 5.000 Euro vom Arbeitskreis und 9.000 Euro vom Humboldt-Gymnasium

    - Finanzen Einnahmen – Ausgaben 2024
         Vorschlag Finanzplanung 2025

    - Termin im Februar 2025 ? 12.02. , 19.02. oder 26.02.
         Info : Partnerschaftsseminar VEM 24. – 25.01.2025

4. G A möchte sich anderen Herzensdingen zuwenden, Daher hat sie das vorletzte Wort.

Abendsegen



Wo treffen wir uns immer, wenn wir uns nicht online begegnen ?
Markusgemeinde, Sandträgerweg 101, 40627 Düsseldorf

Eingang vom Innenhof in den kleinen Saal (unter der Brücke) : Schild Gemeindebüro



Alternativ hier gegenüber :




Interessierte und Namibia-Begeisterte sind wie immer herzlich eingeladen, uns zu begleiten. Bitte teilt Ihr / teilen Sie uns Eure / Ihre Tagesordnungsvorschläge und Wünsche mit.
Gerne per email, aber auch kurzfristig auf unsere
Anrufbeantworter- / Fax- Kombination :

03212 - 965 2227 bzw. 03212 - WOL BAAR



Genauere Informationen bei der Leitung des Partnerschafts-Arbeitskreises :

Joerg . Langenhorst @ nam-p-dus . de
oder
Wolfgang . Baar @ nam-p-dus . de

Letzte Aktualisierung 20.11.2024

Hilfe bei der Erstellung der Homepage, Anregungen, Mitteilungen, Anfragen, Kritik, Fotos oder Infos sind an die e-mail Adresse des Arbeitskreises ausdrücklich erbeten.


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Aktuelle Infos auf der Internetseite der Deutschen Botschaft in Windhoek









2004 -
Erinnerung an 1904
Widerstand gegen weisse Kolonialherren



Das Partnerschaftsbüro in Windhoek hat eine eigene Website : Sorry - zur Zeit ausser Betrieb
ELCRN Project Management Office
In englischer Sprache kann man sich dort informieren.


Kontakte zu Stiftungen in Namibia



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